Österreich

Absage: Kurzstrecke in Linz wird nicht verlängert

Heute Redaktion
Teilen

Für viel Wirbel hat die Forderung von Lorenz Potocnik nach einer Verlängerung der Kurzstrecke in Linz gesorgt. Die Linz AG erteilt den Plänen eine Absage.

Diese Forderung hat für ein enormes Echo gesorgt: Lorenz Potocnik (Neos) fordert, dass in Linz die Kurzstrecke verlängert wird. Hintergrund: So könne man mehr Linzer aufs Umsteigen auf die Öffis bringen.

Derzeit kann man um 1,20 Euro (statt 2,30 Euro) vier Stationen fahren, Potocnik wollte, dass es künftig sechs Stationen werden.

"An Verlängerung nicht gedacht"

Die Linz AG erteilt der Forderung jetzt aber eine Absage. "An eine Kurzstrecken-Verlängerung auf sechs Stationen ist nicht gedacht. Die LINZ AG LINIEN sind österreichweit das einzige Unternehmen, das überhaupt ein derartiges Kurzstrecken-Ticket anbietet."

Picture

Man arbeite ständig an der Verbesserung und Erweiterung des Angebotes: "Die Aktivitäten und Überlegungen betreffen u. a. neue, zeitgemäße Angebote, die Erweiterungen des Liniennetzes, den Fahrgastkomfort oder den Fuhrpark selbst." Derzeit laufe etwa die Umstellung der Obusflotte auf 20 hochmoderne 24-Meter-E-Busse.



(gs/rep)