Schwitzen und abtauchen im neuen Einsiedlerbad

Anfang Juli wurde das neue Familienbad eröffnet, nun f0lgte die Sauna: Am Dienstag eröffneten Bäder-Stadtrat Jürgen Czernohorszky (SP), die Margaretener Bezirksvorsteherin Susanne Schaefer-Wiery (SP) und der Leiter der MA44, Hubert Teubenbacher, die neue Anlage im Einsiedlerbad.

Gäste können nun in der finnischen Sauna, der Dampfkammer und der Infrarotkabine schwitzen. Neben den üblichen Umkleide- und Sanitär-Einrichtungen stehen zudem vier Brausebad-Kabinen, eine Tauchgrotte, ein Liege- und Ruheraum sowie ein Frischlufthof zur Verfügung. Massage und Personalräume befinden sich nun im zweiten Stock. Für das leibliche Wohl sorgt ein neues Saunabuffet. Mit einem neuen Aufzug sind die Stockwerke bequem und barrierefrei zu erreichen.

Sauna wurde in den 1. Stock verlegt

Durch die Errichtung des Familienbades war die Verlegung der Sauna vom Erdgeschoß in den 1. Stock notwendig geworden. Die Kosten von knapp fünf Millionen Euro, wovon rund die Hälfte auf das Saunabad entfällt, wurden zur Gänze aus dem Bezirksbudget finanziert: "Nachdem bereits das Familienbad ein voller Erfolg war, freut es mich nun besonders, auch die Sauna wieder den Badegästen zur Verfügung stellen zu können", so Schaefer-Wiery. "Auch durch neueste energiesparende Technik ist hier im Herzen Margaretens ein nachhaltiger, umweltfreundlicher Bäderbetrieb für alle Altersgruppen entstanden."

"Bereits knapp 10.000 Kinder haben in nur zwei Monaten das neue Familienbad im Einsiedlerpark besucht", freut sich auch Czernohorszky. "Mit der Fertigstellung des Gesamtprojektes bietet das Bad wieder einen topmodernen Wellnessbereich für alle Saunagäste."

Das Einsiedlerbad wurde am 4. August 1890 als Volksbad V eröffnet und ist heute das älteste noch erhaltene öffentliche Bad Wiens. Ursprünglich bot es nur nur Einzel- und Gemeinschaftsbrausen zur Körperreinigung.

(cz)