Österreich

Acht Husky-Welpen in enge Boxen gestopft

Heute Redaktion
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Ein illegaler Hundehändler ist in der Nacht auf Dienstag von der Polizei in der Stadt Salzburg erwischt worden. Der 45-Jährige hatte insgesamt acht Husky-Welpen im Auto, sechs davon waren im Kofferraum in enge Transportboxen gepfercht.

Laut Polizei war der Mann seit der Vorwoche mit den Hunden unterwegs, sie waren stark verschmutzt. Er wird nach dem Tierschutz- und Tierseuchengesetz angezeigt.

Die Hunde waren nicht einmal acht Wochen alt und dürften ihrer Mutter noch gar nicht entzogen werden, wie der Salzburger Amtstierarzt Christophorus Huber erläuterte. Die kleinen Huskys wurden beschlagnahmt und in ein Tierheim gebracht.

Der türkische Händler hatte die Vierbeiner vor fünf Tagen bei Köln zum "Stückpreis" von 300 Euro erstanden. Er wollte sie um 500 Euro in Salzburg weiterverkaufen. Glaubwürdige Dokumente konnte er nicht vorlegen.

Gerade vor Weihnachten würden Welpen über dubiose Quellen angeboten, wer hier kauft, fördere Tierleid, erklärte der ressortzuständige ÖVP-Vizebürgermeister Harry Preuner.

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