Szene

Adele & Harald haben beim Wien-Dreh Spaß

Heute Redaktion
Teilen

Regisseur Robert Dornhelm, Schauspieler Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser scheinen beim aktuellen "Tatort"-Dreh in Wien eine Menge Spaß gehabt zu haben. Die Arbeiten zu "Nullsummenspiel" mit den beiden als Wiener Ermittlerduo laufen noch bis 24. Mai. Zu sehen ist der "leidenschaftliche Wirtschaftskrimi", so Neuhauser, voraussichtlich 2015 im ORF.

Regisseur Robert Dornhelm, scheinen beim aktuellen "Tatort"-Dreh in Wien eine Menge Spaß gehabt zu haben. Die Arbeiten zu "Nullsummenspiel" mit den beiden als Wiener Ermittlerduo laufen noch bis 24. Mai.  Zu sehen ist der "leidenschaftliche Wirtschaftskrimi", so Neuhauser, voraussichtlich 2015 im ORF.

In der mit "Nullsummenspiel" betitelten Folge (Drehbuch von Verena Kurth, Stichwort "Schnell ermittelt") , die voraussichtlich 2015 in ORF 2 zu sehen ist, dreht sich alles um einen vermeintlichen Unfall in einer Chemiefabrik, der sich als komplexer Kriminalfall für Ermittler Moritz Eisner (Krassnitzer) und Bibi Fellner (Neuhauser) entpuppt.

Verschuldet ist der Unfall durch einen mangelhaft verarbeiteten Schutzanzug. Die Kommissare werden zufällig involviert, da die verstorbene Laborantin Roswita (Emily Cox) das Patenkind von Sektionschef Rauter (Hubert Kramar) ist. Als zwei Tage später der Geschäftsführer des die Schutzanzüge herstellenden Konzerns erschossen aufgefunden wird, mausert sich das Ganze zum Kriminalfall. Gedreht wurde u.a. in alten Direktionsräumlichkeiten der Postsparkasse, in denen sich der Mord ereignet, sowie bei der Donau Chemie Gruppe am Heumarkt.

Gedreht wird noch bis 24. Mai

Seit Ende April und noch bis 24. Mai gibt Dornhelm "seinen Inspektoren" Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser in Wien und Niederösterreich Regie-Anweisungen. Auch Hubert Kramar, Maria Köstlinger, Michael Masula und - in einer kleinen Rolle - Barbara Karlich stehen dafür vor der Kamera. Dornhelm: "Meine Schauspieler sind sehr locker unterwegs und wir verändern regelmäßig Text und Szenen, das wäre in Amerika undenkbar."

Dass Dornhelm mit der traditionsreichen Krimiserie kaum vertraut ist - er hat bis jetzt erst eine Folge gesehen -  stellt für Krassnitzer einen Vorteil dar, "weil jemand mit einem ganz frischen Blick kommt und dann dazu geneigt ist, seine Persönlichkeit durchzuziehen, seine Farbe, seinen Stempel hier abzugeben und nicht zu versuchen, etwas nachzuahmen durch irgendeine Prägung".