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Adeyemi gibt ÖFB-Teamchef Rangnick einen Korb

Der Abgang von Salzburg-Star Karim Adeyemi nimmt immer konkretere Formen an. Nun sagte der Deutsche auch ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick ab. 

Heute Redaktion
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Karim Adeyemi möchte nicht zu Manchester United wechseln.
Karim Adeyemi möchte nicht zu Manchester United wechseln.
Gepa, Picturedesk

Schon seit Wochen galt Borussia Dortmund als Topfavorit auf die Unterschrift des 20-jährigen Offensiv-Allrounders. Nun könnte bald die Vollzugsmeldung folgen. Denn Adeyemi hat Manchester United, und damit auch dem künftigen ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick, der weiterhin United-Berater bleiben wird, abgesagt, wird nicht zu den "Red Devils" wechseln, berichtet "Sport1". 

Und das, obwohl der englische Premier-League-Klub Adeyemi zuletzt ein deutlich besseres Angebot unterbreitete. Demnach hätte der Führende der Bundesliga-Torschützenliste bei United 150.000 Pfund (180.000 Euro) pro Woche verdienen können. Das würde einem Jahresgehalt von neun Millionen Euro entsprechen. 

Weniger Gehalt für Adeyemi

Dieses Offert schlug Adeyemi allerdings aus. Der 20-Jährige möchte unbedingt zum BVB, sieht die Schwarz-Gelben als idealen nächsten Karriereschritt. Deshalb begnügt sich Adeyemi offenbar auch mit einem Salär von 6,5 Millionen Euro, wie zuletzt kolportiert wurde.

Ende April wurde bereits über eine Einigung zwischen Österreichs Serienmeister und dem BVB berichtet. Demnach soll die Ablöse für den deutschen Teamspieler rund 35 Millionen Euro betragen. Diese Summe könne sich durch Bonuszahlungen jedoch noch auf 41 Millionen Euro steigern.