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Adolf Hitler muss wegen Corona-Ausbruch ins Homeoffice

Bei den Regional-Wahlen in Namibia wurde Adolf Hitler Uunona 2020 zum Landrat gewählt. Nach einem Corona-Ausbruch heißt es nun Homeoffice für ihn.

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Erhielt 84,88 Prozent der Stimmen: Adolf Hitler Uunona
Erhielt 84,88 Prozent der Stimmen: Adolf Hitler Uunona
Tamedia/20 Minuten

Adolf Hitler ist Landrat im namibischen Distrikt Ompundja. Was sich wie ein schlechter Scherz anhört, entspricht der Wahrheit. Adolf Hitler Uunona (vollständiger Name) hatte 2020 84,88 Prozent der Stimmen geholt und macht Politik in der Region Oshana. Nun musste der Regional-Politiker mit allen seinen Kolleginnen und Kollegen nach einem Corona-Ausbruch im Regionalrat ins Homeoffice, wie die "Bild" berichtet. Das Wahlkreisbüro in Ompundja wurde kurz vor Weihnachten komplett dicht gemacht.

Demnach konnten sich die Bürgerinnen und Bürger nur via E-Mail, Telefon oder Whatsapp bei der Lokalregierung melden. Laut "Bild" soll das Büro mittlerweile aber wieder geöffnet sein. Somit kann sich Hitler wieder um seine Wählerinnen und Wähler kümmern.

Distanziert sich vom Nationalsozialismus, verteidigt aber seinen Namen

Übrigens beharrt der Lokalpolitiker darauf, seinen Namen nicht ändern lassen zu können. Jedoch distanziert er sich klar vom Nationalsozialismus, er sagt: "Damit habe ich nichts zu tun!" Sein Vater habe bei der Namensgebung wohl nicht verstanden, wofür Adolf Hitler eigentlich stand, erklärte er gegenüber "Bild".

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