Erwachsenwerden ist nicht immer so einfach, dem sind auch die Teenager in der neuen "Heartstopper"-Staffel (ab Donnerstag auf Netflix) schutzlos ausgeliefert. Charlies und Nicks Beziehung wird von unterschiedlichsten Ängsten und Zweifel heimgesucht: Die Essstörung von Charlie ist noch nicht überwunden, Nick kämpft damit, ihm dabei nicht helfen zu können und auch die drei großen Worte stehen zwischen den beiden noch aus.
Denn das "Ich liebe dich" kommt Charlie alles andere als leicht über die Lippen. Ganz nebenbei kommen die Teenies aber auch noch in die Oberstufe und müssen sich schön langsam Gedanken darüber machen, in welche Uni sie gehen wollen. Und das gestaltet sich alles andere als einfach.
Doch neben den ganzen Verwirrungen und Verzweiflungen, gibt es auch viele gute Nachrichten. Denn es ist auch in der neuen Staffel noch vor allem die Intimität zwischen den Charakteren der LGBTQI-Serie, welche die Emotionalität der Geschichte ausmachen. Dass sie manchmal auch straucheln und sich verzetteln, macht das Ganze nur noch nahbarer und sympathischer.