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Affäre mit 13-jähriger Schülerin: Lehrer drohen bis ...

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia (Symbol)

Eineinhalb Jahre "Liebe" zu einer Minderjährigen könnten einen 36-jährigen Pädagogen aus dem südlichen NÖ bis zu zehn Jahre hinter Gitter bringen - das Opfer geht jetzt in eine höhere Schule.

Eineinhalb Jahre "Liebe" zu einer Minderjährigen könnten einen 36-jährigen Pädagogen aus dem südlichen NÖ bis zu zehn Jahre hinter Gitter bringen – das Opfer geht jetzt in eine höhere Schule.

"Wir ermitteln wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Unmündigen und der pornographischen Darstellung von Minderjährigen. Strafrahmen: bis zu zehn Jahre Haft", so der Wr. Neustädter Staatsanwalt Erich Habitzl. Über 18 Monate soll ein Pädagoge (36), verheirateter Vater einer vierjährigen Tochter, mit einer 13-Jährigen eine intime Beziehung gehabt haben, das Mädchen gefilmt haben. Die Teenagerin, die "freiwillig" Sex mit ihrem Klassenvorstand hatte, vertraute sich einer Lehrerin an, diese ging zur Polizei.

Erst in den Semesterferien hatte sich der Mädchenschwarm freiwillig in eine andere NMS versetzen lassen. Landesschulrat Johann Heuras: "Das ergibt jetzt alles Sinn. Diese Person wird in NÖ nie wieder unterrichten." Bestürzt zeigt sich auch der Bürgermeister der Gemeinde, Edi Rettenbacher: "Dass die Polizei in einer unserer Schulen war, ist für die Schüler eine Belastung." Der geständige EDV-Lehrer sitzt in Wr. Neustadt in U-Haft. Sowohl das Mädchen (jetzt 15; sie geht nun in eine höhere Schule) als auch die Ehefrau des Pädagogen werden abgeschirmt.

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