Österreich

Afghane quälte Gattin: Aber keine Strafe für ihn

Heute Redaktion
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Mit seiner ganzen Familie erschien ein Afghane (28) aus dem Mostviertel am Donnerstag in St. Pölten vor Gericht. Im Streit soll der Asylwerber laut Anklage seine Ehefrau mit dem Umbringen bedroht und eine brennende Zigarette auf deren Handrücken ausgedämpft haben.

"Ich habe sie mit einer glühenden Zigarette misshandelt. Aber eine Todesdrohung gegen meine Ehefrau habe ich nie ausgestoßen. Sie ist ja meine Frau und ich liebe sie doch", zeigte sich der Flüchtling teilgeständig. Da sich die Gattin vor Gericht der Aussage entschlug, entschied der Richter auf Diversion.

Das heißt: keine Strafe, nur eine Probezeit von zwei Jahren, keine Gerichtskosten .