Ukraine

Agent sicher: "Putin bald blind und in drei Jahren tot"

Laut eines Agenten soll Wladimir Putin immer schlechter sehen. Er weigere sich jedoch, eine Brille zu tragen und drohe, bald zu erblinden.

Teilen
Es mehren sich die Gerüchte, dass der russische Präsident Wladimir Putin extrem krank sein soll.
Es mehren sich die Gerüchte, dass der russische Präsident Wladimir Putin extrem krank sein soll.
REUTERS

Laut einer Quelle des russischen Geheimdienstes haben die Ärzte Wladimir Putin maximal drei Jahre zu leben gegeben. Das schreibt der "Mirror". Der russische Agent sagte laut der Zeitung, der russische Präsident, (69), "hat eine schwere Form von schnell fortschreitendem Krebs". Und er soll hinzugefügt haben: "Er hat nicht mehr als zwei bis drei Jahre zu leben." Der Spion sagte, die Krankheit bedeute, dass Putin auch sein Augenlicht verliere.

Er enthüllte zudem: "Man sagt uns, er leide unter Kopfschmerzen, und wenn er im Fernsehen auftritt, braucht er Zettel, auf denen alles in großen Buchstaben geschrieben ist, um zu lesen, was er sagen will." Seine Sehkraft habe sich sehr stark verschlechtert. "Die Buchstaben sind so groß, dass auf eine Seite nur ein paar Sätze passen", so der Informant. "Und seine Gliedmaßen zittern jetzt auch unkontrolliert." In der vergangenen Woche sah man Putin im Fernsehen seltsame Bewegungen machen, und es wurde in verschiedenen Medien berichtet, dass er neben Krebs auch an Parkinson und MS leide. Der ukrainische Spionagechef Kyrylo Budanow sagte: "Er hat mehrere schwere Krankheiten, eine davon ist Krebs."

Putins Todesprognose ging aus einer geheimen Nachricht des russischen Spions an den Geheimdienst-Überläufer Boris Karpichkov hervor, der sich jetzt vor Putins Attentätern in Großbritannien versteckt.

Putin will keine Brille tragen

Der Spion sagte, dass Putin selbst bei der großen Schrift, die ihm gegeben wird, die Augen zusammenkneifen muss, und das Personal mit abrupten Stimmungsschwankungen erschrecke. "Er will keine Brille tragen, weil das ein Zeichen von Schwäche wäre." Früher sei er im Umgang mit Untergebenen gelassen gewesen, doch jetzt habe er Ausbrüche von unkontrollierter Wut, so der Agent weiter. "Er ist völlig verrückt geworden und vertraut fast niemandem mehr." In der vergangenen Woche wurde unter Berufung auf Kreml-Quellen berichtet, Putin habe sich vor 14 Tagen erfolgreich einer Krebsoperation unterzogen.

Der ehemalige MI6-Russlandreferent Christopher Steele sagte, Putin könne keine Sitzungen ohne Behandlungspausen abhalten. Er fügte hinzu: "Er wird ständig von einem Ärzteteam begleitet." Putin habe einen Grund, wieso er nicht offen mit seinen Gesundheitsbeschwerden ist: "Der Kreml ist ein bisschen wie ein Haifischbecken. Sie schwimmen alle herum, und wenn sie Blut im Wasser riechen, beginnen sie zu kämpfen."

Diskussionen um Putins Nachfolger

Es sei so schlimm geworden, dass Putins Spionage-Vorsitzende aktiv über seinen Nachfolger sprechen und sich um die Kontrolle der Übergabe streiten würden. Favorit sei Aleksey Dyumin (49), Gouverneur der Region Tula bei Moskau. Er war einst Chef der Leibwache des Präsidenten und behauptet, Putin vor einem Bären gerettet zu haben. Ebenfalls im Rennen seien der Gouverneur von Astrachan und ehemalige Spion Igor Babuschkin (52) und Landwirtschaftsminister Dmitri Patruschew (44). Er ist der Sohn von Putins Freund Nikolai Patruschew, dem ehemaligen FSB-Chef, der jetzt dem russischen Sicherheitsrat vorsteht.

1/20
Gehe zur Galerie
    Immer wieder gibt es Gerüchte über schwere Erkrankungen von Wladimir Putin. Nun heißt es, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleiben würde.
    Immer wieder gibt es Gerüchte über schwere Erkrankungen von Wladimir Putin. Nun heißt es, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleiben würde.
    via REUTERS