Wirtschaft

Air Berlin ging in der Luft Sprit aus - Notlandung

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: dpa/Symbolfoto

Es wurde erst jetzt bekannt, passiert ist der schockierende Vorfall aber schon im September. Einer Boeing von Air Berlin, immerhin Deutschlands zweitgrößte Luftlinie, ging vor der Landung beinahe der Sprit aus. Deshalb musste der Pilot der Passagiermaschine eine "Luftnotlage" erklären.

Es wurde erst jetzt bekannt, passiert ist der schockierende Vorfall aber schon im September. Einer Boeing von Air Berlin, immerhin Deutschlands zweitgrößte Luftlinie, ging vor der Landung beinahe der Sprit aus. Deshalb musste der Pilot der Passagiermaschine eine "Luftnotlage" erklären.

Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung habe den letztlich glimpflich ausgegangenen Zwischenfall als "schwere Störung ohne Verletzte" eingestuft, berichtete der "Spiegel" am Sonntag.

Demnach mussten die Piloten der aus München gekommenen Boeing den ursprünglichen Landeanflug abbrechen und durchstarten, an sich nichts Ungewöhnliches. Allerdings müsse der Treibstoff vor dem Betanken so berechnet sein, dass er auch nach solchen Manövern ausreiche. Nachdem die Piloten einen bedrohlich niedrigen Treibstoffstand gemeldet hätten, hätten sie umgehend sicher in Heraklion landen können.

Treibstoff sei ein hoher Kostenfaktor in der Luftfahrt, auch wegen seines Gewichts. Die wirtschaftlich angeschlagene Air Berlin wollte sich dem Bericht zufolge unter Verweis auf "laufende Ermittlungen" nicht äußern.

Mittlerweile hat Air Berlin die .

APA/red.

;