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AirbnB-Vermieter soll Gast getötet haben

Heute Redaktion
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Ramis Jonuzi soll von seinen Vermietern ermordet worden sein. Screenshot
Ramis Jonuzi soll von seinen Vermietern ermordet worden sein. Screenshot
Bild: Screenshot

Ramis Jonuzi (36) wollte in Brighton East nur günstig übernachten, jetzt ist er tot: Er soll von seinen Gastgebern vergewaltig und ermordet worden sein.

Das Drama spielte sich letzten Mittwoch ab: Ramis Jonuzi mietete sich für eine Woche in einer Wohnung in Brighton East (Australien) ein. Seine Gastgeber: drei Männer, die ebenfalls im Haus wohnen. Die Bleibe dürfte Ramis nicht gefallen haben, er schrieb Freunden, dass er die Unterkunft wegen "schlechter Stimmung" verlassen wolle. Doch dazu kam es nicht mehr: Stattdessen fand der den Tod. Offenbar haben ihn die drei Vermieter sexuell missbraucht und anshcließend getötet.

Die drei Vermieter, Craig Levy (36) Ryan Smart (37) and Jason Colton (41) wurden in Untersuchungshaft genommen – über die Todesursache von Ramis Jonuzi weiß man noch nicht viel. Die Staatsanwalt gab nur bekannt, dass Sanitäter den Mann noch lebend fanden, ihn aber nicht mehr retten konnten. Bei der Vergewaltigung soll ein nicht näher bezeichneter Gegenstand verwendet worden sein.

Hätte das Unglück verhindert werden können?

Auf AirbnB hatte die Unterkunft schon vor dem Drama sehr schlechte Bewertungen, Nutzer berichteten, dass Wertgegenstände verschwunden sind, man das Zimmer nicht habe absperren können und die Unterkunft sehr schmutzig sei. Mittlerweile wurde die Unterkunft von AirbnB (was sonst) aus dem Angebot gestrichen, hätte man das schon früher getan – hätte das Unglück vielleicht verhindert werden können.

(isa)