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Akademikerball: Stärkster Vorverkauf bisher

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia/Facebook/Heute.at-Montage

Der umstrittene Wiener Akademikerball findet heuer am 30. Jänner in der Hofburg statt. Laut Veranstalter Udo Guggenbichler ist mit mehr Besuchern denn je zu rechnen. Dementsprechend werden auch die Proteste ausfallen.

Der umstrittene Wiener Akademikerball findet heuer am 30. Jänner in der Hofburg statt. Laut Veranstalter Udo Guggenbichler ist mit mehr Besuchern denn je zu rechnen. Dementsprechend werden auch die Proteste ausfallen.

Am 30. Jänner findet der alljährliche Akademikerball in der Wiener Hofburg statt und dieser soll laut Organisator und Wiener FPÖ-Gemeinderatsabgeordneten Udo Guggenbichler heuer besondes gut besucht sein. Der Vorverkauf läuft so gut wie noch nie. Wie Cheforganisator Guggenbichler ausführte, werden heuer wohl "einige hundert Stück" mehr Karten verkauft. Genaue Zahlen gebe es aber erst nach der Abrechnung.

Auch mehr Krawalle sind zu erwarten

Der erhöhten Besucherzahl entsprechend, sind ebenfalls mehr Proteste gegen den Akademikerball zu erwarten. Auch wenn verstärkt Securities zum Einsatz kommen und Aktivisten davor gewarnt werden, sie zivilrechtlich zu belangen, werden Krawalle bestimmt nicht ausbleiben. Gefahr drohe vor allem von der Initiative "NOWKR" sowie von jener Gruppe, die sich laut derzeitigen Informationen bei der Albertina versammeln werde. Beim Marsch der "Offensive gegen Rechts" sei auch mit Sitzblockaden zu rechnen.

Die FPÖ ist jedenfalls überzeugt, dass Unruhen vorprogrammiert sind. "Es wird so rund gehen, wie es noch nie der Fall war", versicherte FP-Rathaus-Mandatar Wolfgang Jung, wobei er betonte: "Uns werden sie nicht kleinkriegen, aber sie werden großen Schaden anrichten."

Wiener Taxler weigern sich

Vom Aufruf mancher Wiener Taxler, Besucher des Akademikerballes nicht zur Hofburg zu bringen, erwartet sich die FPÖ keine großen Auswirkungen. Es gebe eine Beförderungspflicht, betonten die Freiheitlichen.