Österreich

AKH-Arzt und Hebamme als rettende Engel

Heute Redaktion
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Sieben Tage Odyssee - bis in die Arme von selbstlosen Helfern: Wie berichtet, kam Baby Sadan nach der Geburt in Budapest mit seinen Eltern erschöpft am Wiener Hauptbahnhof an.

Sieben Tage Odyssee – bis in die Arme von selbstlosen Helfern: Wie berichtet, kam Baby Sadan nach der Geburt in Budapest mit seinen Eltern erschöpft am Wiener Hauptbahnhof an.

Das herzige Mädchen war sein ganzes bisheriges Leben auf der Flucht. In Wien kümmerten sich erstmals Menschen mit Herz um das Flüchtlingsbaby aus Syrien. AKH-Kinderarzt Thomas Müller- Sacherer untersuchte den kleinen Spatz in der rosa Decke. "Ich war überrascht, wie gesund das Baby war", so der Doc zu "Heute". "Die Mama hat es gestillt, beide waren fit."

Außer einem unbedenklichen Windelausschlag ging es Baby Sadan gut. "Mutter und Kind haben sich dann eine Stunde lang in unserer Stillecke erholt", so der Arzt, der in seiner Freizeit unentgeltlich Flüchtlingen hilft. Christina Ullrich vom Hebammenverein "Villa Kugelrund" schaukelte das Baby liebevoll in den Schlaf. Dann ging die Reise Richtung Deutschland weiter.

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