Schon bisher seien "viele andere Maßnahmen" zur Verkehrssicherheit gesetzt worden – etwa Fahrbahninseln oder Schutzwege, betont Gänserndorfs Bürgermeister Rene Lobner (VP) im "Heute"-Gespräch.
An neuralgischen Stellen gab es zuletzt dennoch immer wieder Probleme mit rücksichtslosen Rasern und Beschwerden von Anrainern.
Mit einer Vorlaufzeit von nur eineinhalb Jahren sei es nun gelungen, die Genehmigungen für die neuen Boxen zu bekommen. Seit voriger Woche sind die ersten sechs Radargeräte in Gänserndorf-Stadt und Gänserndorf-Süd scharf gestellt.
"Mit den Radarboxen möchten wir nicht nur die Verkehrssicherheit erhöhen, sondern auch das Bewusstsein der Verkehrsteilnehmer für verantwortungsvolles Fahren stärken", so der Stadtchef. Vorbild sei hier auch die Stadtgemeinde Gerasdorf bei Wien gewesen.
Fünf weitere fix installierte Radargeräte sollen "in den nächsten Wochen folgen, sobald die Genehmigung da ist". Bei Vollausrollung werden zwei Boxen auf Landes- bzw. Bundesstraßen und neun auf Gemeindestraßen installiert sein.
