Österreichs Fußball-Star lief beim deutschen Serienmeister Bayern München elf Jahre lang mit der Nummer 27 auf. Doch diese Stamm-Nummer, die sich auch in Alabas Social-Media-Auftritten widerspiegelt, kann der gebürtige Wiener nicht nach Madrid mitnehmen.
Der Grund dafür: die spanische Liga verbietet es! Im Reglement ist klar festgehalten, dass Profi-Spieler lediglich die Nummern 1 bis 25 tragen dürfen. Alle Nummern darüber hinaus sind Jugendspielern vorbehalten.
Alaba muss sich also eine Ersatz-Nummer überlegen. Im österreichischen Nationalteam läuft der 28-Jährige stets mit der Nummer 8 auf. Doch die ist bereits an Toni Kroos vergeben. Dass der deutsche Teamspieler seine langjährige Rückennummer aufgibt, darf bezweifelt werden.
Österreichs Fußball-Star hat also nur eine begrenzte Auswahlmöglichkeit, könnte nach dem Abschied des langjährigen Kapitäns Sergio Ramos nicht nur dessen Position auf dem Feld erben, sondern auch mit der Nummer 4 auflaufen.
Und das ist gar nicht so unwahrscheinlich. Denn aktuell sind neben der 4 die Nummern 16, 18 und 21 frei. Allerdings kehren die Leihspieler Luka Jovic und Martin Ödegaard zu den "Königlichen" zurück, belegen ihre alten Nummern (18, 21). Und nachdem Gareth Bale seine Nummer 11 an Marco Asensio abtreten musste, wird der Waliser bei der Rückkehr zu Real die 16 übernehmen.
Sollte Raphael Varane die "Königlichen" doch noch verlassen, wäre auch die 5 eine Option. Allerdings ist unklar, ob der Franzose wirklich vor Alabas Präsentation abgegeben wird.