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Alaba: "Marko musste sich viel tiefere Sachen anhören!"

ÖFB-Kapitän David Alaba schildert die Schimpftirade von Marko Arnautovic aus seiner Sicht und klärt auf, wie er die Szene gesehen hat.

Phillip Platzer
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David Alaba
David Alaba
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Vor dem EM-Hit gegen Holland dominierte bei der ÖFB-Pressekonferenz natürlich das Thema Marko Arnautovic. Der 32-Jährige wurde von der UEFA für das Spiel gesperrt.

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    Die Schimpf-Tirade von Marko Arnautovic
    Die Schimpf-Tirade von Marko Arnautovic
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    "Ich habe zwar nicht mitbekommen, was Arnautovic gesagt hat, ich habe nur gesehen, dass er sehr aggressiv war. Daher bin ich zu ihm gelaufen, habe ihn eingebremst. Ich muss schon sagen, dass er sich sehr viel anhören hat müssen, was viel tiefer war, als was er selbst gesagt hat", nimmt Alaba seinen Kumpel in Schutz.

    "Es war auch ein Thema in der Mannschaft, aber ich habe die Stimmung im Team, aber auch bei Marko sehr positiv gesehen. Auch Marko hat da eine starke Rolle gespielt, das zeigt auch den Zusammenhalt, den wir haben. Wir sind weiter gut im Flow", erklärt der baldige Real-Madrid-Star.

    Für Gegner Holland gibt's Lob, Alaba sieht aber Chancen: "Wir wollen weiterhin unser Spiel durchziehen, aber Holland hat einfach eine sehr hohe Qualität. Sie haben nicht nur Weltklasse-Spieler sondern eine kompakte Mannschaft. Wir werden aber trotzdem auf uns selbst schauen und alles in die Waagschale werfen."