Fussball

Alaba nicht im Kader, Salihamidzic gibt Vertrags-Update

Der Vertrags-Poker zwischen Bayern und David Alaba zieht sich auch nach dem "Piranha"-Sager von Uli Hoeneß in die Länge. Was Hasan Salihamidzic sagt.

Markus Weber
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Hasan Salihamidzic zeigt David Alaba die Grenzen auf.
Hasan Salihamidzic zeigt David Alaba die Grenzen auf.
Imago Images/"Heute"-Montage

Hoeneß hatte vergangenen Sonntag Alaba-Berater Pini Zahavi als "geldgierigen Piranha" bezeichnet. Alaba-Vater George dann von "dreckigen Lügen" gesprochen, ehe Salihamidzic selbst verklärte: "Die Obergrenze sind finanziell und sportlich Robert Lewandowski und Manuel Neuer." 

Seither sind alle um Deeskalation bemüht, so auch der Bayern-Sportdirektor vor dem Saison-Eröffnungsspiel gegen Schalke 04. "Wir wollen, dass David bleibt. Wir leben nicht in einfachen Zeiten, aber wir versuchen alles. David ist ein super Junge", sagte Salihamidzic bei "DAZN". 

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    David Alaba feierte 2009 mit 17 Jahren und 114 Tagen sein Debüt für das österreichische Nationalteam. Er schaffte den Aufstieg zum unumstrittenen Star.
    David Alaba feierte 2009 mit 17 Jahren und 114 Tagen sein Debüt für das österreichische Nationalteam. Er schaffte den Aufstieg zum unumstrittenen Star.
    Gepa Pictures

    Der Vertrag des ÖFB-Teamspielers läuft noch bis 2021. Die Alaba-Seite hatte ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro verlangt, die Münchner 17 Millionen Euro inklusive Prämien geboten. 

    Und Alaba selbst? Der fehlte beim Saisonstart im Bayern-Kader, saß auf der Tribüne. Das hatte für Spekulationen in der Allianz Arena gesorgt. Spekulationen, die Coach Hansi Flick schnell wieder entkräftete. "Es sind nur muskuläre Probleme." 

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      Champions-League-Finale: PSG gegen Bayern
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      imago images