Fussball
Alaba-Poker: Premier-League-Klub bietet mehr als Real
Die nächste Wende im Transfer-Poker um David Alaba. Manchester City machte ein besseres Angebot als Real Madrid.
Eigentlich hatte die sonst gut informierte spanische "Marca" berichtet, dass sich Alaba-Berater Pini Zahavi mit den "Königlichen" bereits einig sei. Unterschrieben ist aktuell noch nichts. Der Poker geht weiter, könnte noch Wochen dauern. Auch, weil die Präsidentenwahl des FC Barcelona erst im März steigt.
Manchester City bessert nach
Wie die spanische "AS" vermeldete, hat nun Manchester City nachgelegt, das Gehalt für den 28-jährigen Abwehrspieler deutlich aufgebessert. Demnach soll Alaba 14 Millionen Euro im Jahr verdienen. Plus Bonuszahlungen. Das ist deutlich mehr, als die Madrilenen geboten hatten. Da war stets von elf Millionen Euro im Jahr die Rede.
Alaba selbst hat Spanien stets als Wunschziel angegeben. Sollten die "Königlichen" ihr Offert aufbessern, könnte es doch noch nach Madrid gehen. Zahavi soll Berichten zufolge ein Salär von 13 Millionen Euro im Jahr verlangt haben. Doch auch Liverpool, Manchester United, Paris St.-Germain und nicht zuletzt Barcelona sollen immernoch im Rennen sein.
Ein Verbleib bei Bayern München rückt derweil immer weiter in die Ferne. Die Münchner hatten ihr Vertragsangebot schon Ende Oktober vom Tisch genommen, nachdem Zahavi auf ein sattes Gehalts-Plus beharrt hatte.