Österreich

Alarm! Staupe-Virus sorgt für Angst bei Tierbesitzern

Über ein Dutzend Füchse verendeten bereits an dem Staupe-Virus. Achtung: Für nicht geimpfte Hunde oder Katzen kann der Kontakt tödlich enden.

Heute Redaktion
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Über ein Dutzend Füchse verendeten in den letzten Wochen in Niederösterreich.
Über ein Dutzend Füchse verendeten in den letzten Wochen in Niederösterreich.
Bild: iStock

Die Staupe – eine Viruserkrankung – ist in Teilen von Niederösterreich im Vormarsch. Alleine im Bezirk Baden verendeten zuletzt rund ein Dutzend Füchse wegen der Krankheit, auch im Bezirk Gmünd gab es bereits mehrere bestätigte Fälle.

„Vor allem diese beiden Bezirke sind sehr betroffen", so Alois Gansterer vom nö. Landesjagdverband im "Heute"-Gespräch. Er rät: Hunde und Katzen sollten Kontakt mit Wildtieren unbedingt vermeiden, bei einem verendeten Wildtier solle man die Jägerschaft informieren. Hunde sollten an der Leine gehen und nicht frei herumlaufen.

Für nicht geimpfte Haustiere kann das Virus tödlich enden, deshalb sollten vor allem Hundebesitzer den Impfstatus ihres Lieblings überprüfen, ansonsten sollte nachgeimpft werden.

Kennzeichnend für die Erkrankung sind hohes Fieber und Müdigkeit. Es können zudem auch Durchfall und Erbrechen oder Atemprobleme auftreten. Im Folgestadium kann auch das Gehirn geschädigt werden. (red)