Niederösterreich

Alarm vor Weihnachten – Polizei warnt vor Fake-Shops

Die Zahl der Betrugsfälle rund um gefälschte Online-Shops nimmt vor Weihnachten stark zu – das Landeskriminalamt ruft zur Vorsicht auf.

Clemens Pilz
In der hohen Klimabilanz ist auch der Stromverbrauch deines Endgeräts miteingeschlossen. Verzichte auf die stundenlange Suche auf dem Handy und Computer und verbringe lieber eine kurze Zeit damit zu entscheiden was du kaufen möchtest.
In der hohen Klimabilanz ist auch der Stromverbrauch deines Endgeräts miteingeschlossen. Verzichte auf die stundenlange Suche auf dem Handy und Computer und verbringe lieber eine kurze Zeit damit zu entscheiden was du kaufen möchtest.
Getty Images/iStockphoto

Immer mehr Österreicher kaufen Weihnachtsgeschenke nicht persönlich im Geschäft, sondern über das Internet ein. Neben Giganten wie E-Bay und Amazon etablieren sich daher auch viele kleinere Händler im Netz und bieten dort ihre Produkte an. Für Konsumenten kann dies mitunter zur Falle werden, warnt nun die Polizei. Denn auch Betrüger wollen sich laut Landeskriminalamt Niederösterreich eine goldene Nase mit dem Vorweihnachtsgeschäft verdienen.

Ihre Vorgangsweise läuft meist nach dem gleichen Schema ab: Entweder werden Online-Shops bekannter Marken nachgebaut, oder neue, scheinbar seriöse Plattformen errichtet. Ziel ist es, die Kunden zu einer Zahlung zu bringen, die nicht mehr rückabwickelbar ist. Betroffen sind neben klassischen Produkten derzeit vor allem auch Pellets, Brennholz, PV-Anlagen und Notstrom-Aggregate.

Die Polizei rät dazu, vor jedem Kauf auf folgende Warnsignale zu achten

Seriosität prüfen: Viele Betrüger arbeiten mit hochprofessionell wirkenden Seiten. Ein erster Check auf Seriosität kann etwa im Impressum stattfinden. Vorgeschrieben sind Nennung und Anschrift der Firma, des Geschäftsführers bzw. einer Umsatzsteuer-Nummer (UID) sowie klare Geschäftsbedingungen (AGB). Eine Internetsuche sowie Bewertungen auf anderen Seiten (z.B. Preisvergleichsportalen) können bei der Einschätzung helfen.

Sicherheit der Verbindung: Onlineshops erfordern die Übertragung und Speicherung persönlicher Daten. Hier sind verschlüsselte Verbindungen Pflicht, die in der Adresszeile ausgewiesen werden. Bezahlt werden sollte nur, wenn dort das Kürzel „https:“ (und nicht nur „http:“) erkennbar ist.

Misstrauen bei Lockangeboten: Zur Vorsicht wird auch insbesondere dann geraten, wenn einzelne Shops Produkte deutlich günstiger anbieten als der Mitbewerb. In diesen Fällen greifen Betrüger auch oft zu psychologischen Tricks wie etwa Angeboten mit Zeitablauf oder extrem limitierten Stückzahlen.

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