Szene

Albertina verlängert für Raffael Öffnungszeiten

Bevor am 8. Jänner die Raffael-Schau in der Albertina vorbei ist, lässt das Museum am Wochenende länger offen.

Heute Redaktion
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Raffael war Zeitgenossee von Michelangelo und Leonardo da Vinci. Auf der Leinwand hat er (Kunst-)Wunder vollbracht. In der Kasse der Albertina auch.

Die Ausstellung, die am 7. Jänner abends vorbei ist, entwickelte sich für die Albertina zum wahren Blockbuster. Bis Sonntagabend sollen rund 350.000 Leute die Gemälde bestaunt haben.

Damit an den letzten beiden Tagen noch jeder, der sie bis jetzt verpasst hat, die Bilder sehen kann, werden die Türen länger offen gehalten. Statt um 18 Uhr (regulär) macht die Albertina am Samstag und Sonntag erst um 20 Uhr zu.

130 Zeichnungen und 18 Gemälde sind zu sehen. Ein Schwerpunkt liegt natürlich auf Raffaels berühmten Madonnenbilder. Auch Knabenporträts, Feder-, Rötel- und Kreidezeichnungen sind ausgestellt.

Viele der nach bis Sonntagabend ausgestellten Werke sind Leihgaben. Unter anderem das trieb auch die Kosten in die Höhe. Raffael ist die drittteuerste Ausstellung in der Geschichte des Hauses (Platz 1: Van Gogh). (lam)