Szene

Alec McCowen, Bonds "Q" in "Sag niemals nie", ist tot

Heute Redaktion
Teilen

Alec McCowen ist tot. Der britische Schauspieler, der dem internationalen Kinopublikum durch seinen Auftritt als "Q" im Bond-Film "Sag niemals nie" (1983) in Erinnerung bleiben wird, verstarb am 6. Februar in London. Er wurde 91 Jahre alt.

Alec McCowen ist tot. Der britische Schauspieler, der dem internationalen Kinopublikum durch seinen Auftritt als "Q" im Bond-Film "Sag niemals nie" (1983) in Erinnerung bleiben wird, verstarb am 6. Februar in London. Er wurde 91 Jahre alt.

Am 26. Mai 1925 im englischen Tunbridge Wells geboren, absolvierte Alec McCowen eine Ausbildung an der Royal Academy of Dramatic Art und feierte bereits 1942 sein Bühnendebüt. Anfang der Fünfziger verschlug es den Schauspieler nach New York, wo er am Broadway reüssierte. Seine erste Filmrolle hatte McCowen 1953 in "Der große Atlantik"; 1972 war er als Polizeiinspektor Oxford in Alfred Hitchcocks "Frenzy" zu sehen.

McCowens berühmteste Rolle wird dennoch jene des Quartiermeisters "Q" in "Sag niemals nie" bleiben. Es handelt sich um ein Remake des Bond-Klassikers "Thunderball" (1965) und den einzigen -Auftritt außerhalb des Kanons. Weil der Agentenstreifen nicht aus der Schmiede von EON Productions stammte, waren die üblichen Bond-Akteuere (bis auf den reaktivierten Connery) nicht in dem Film zu sehen. Statt Desmond Llewelyn (1914-1999) verkörperte Alec McCowen ausnahmsweise "Q".

Bereits im Jahr 1973 war der Brite für seine Rolle in "Travels with My Aunt" für einen Golden Globe nominiert gewesen (bester Nebendarsteller), hatte aber nicht gewonnen. Seine letzte Kinorolle spielte er 2002 in . McCowen war lange Zeit mit Schauspieler Geoffrey Burridge liiert, der 1987 verstorben ist.