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Video! Hier schlägt der Bundespräsident eiskalt zu

Heute Redaktion
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Van der Bellen lässt die Fäuste sprechen – das Opfer ist u.a. eine Salatschüssel. Der Grund: Das Staatsoberhaupt musiziert mit Perkussion-Ass Grubinger für "Klassik am Dom".

Repräsentieren, reisen, rackern (und hin und wieder rauchen) – aber was macht Alexander van der Bellen eigentlich, wenn er sich unbeobachtet fühlt? Draufhauen. Und das ohne Skrupel, mit dem Segen Maria Theresias, für die Open-Air-Sause "Klassik am Dom" und unter Anleitung von Weltstar Martin Grubinger.

Trommler Van der Bellen debütiert beim "Heimspiel 3.0"

In einem Einspieler zu dessen „Heimspiel 3.0" am 5. Juli open air vor dem Linzer Mariendom (ab 21.05 Uhr auch live-zeitversetzt auf ORF 2) drückt der Austro-Multi-Perkussionist dem Bundespräsidenten in der Hofburg diverse Utensilien in die Hand und animiert ihn (nach einer kleinen Rhythmus-Schulung) zum Musizieren. Klingt cool, ist es auch – denn der Bundespräsident hat den Beat im Blut: "Ich habe als Kind Klavier und Posaune gelernt", so Van der Bellen im "Heute"-Talk. "Heute spiele ich selbst nicht mehr". Der Präsident ist musikalisch vielseitig interessiert. Je nach Stimmung hört er klassische Musik von Bach und Mozart oder Jazz von Ornette Coleman oder John Coltrane. Liebslingsband als Junger Wilder? Eh klar, die Stones. Selbst bezeichnet er sich aber als "musikalisch eher mittelmäßig begabt".

Grubinger: "Bin überzeugter Europäer der ersten Stunde"

Der "Klassik am Dom"-Abend (Laut geben das „Percussive Planet Ensemble" und das Bruckner Orchester) steht heuer ganz im Zeichen von Österreichs EU-Ratsvorsitz: "Musik ist die Sprache, die Europa verbindet. Das richtige Timing, Taktgefühl und Ausdauer sind in der Musik genauso essentiell wie für den Aufbau internationaler Beziehungen", so Martin Grubinger, überzeugter Europäer der ersten Stunde.

Mit Nudelpackungen und Co. hantiert auch Armin Wolf

Anstatt üblicher Zwischenmoderationen können sich Zuschauer auf kulturübergreifende Videoclips mit heimischen Prominenten freuen: Im Zwiegespräch fühlt Grubinger dabei sechs heimischen Prominenten auf den Zahn und testet deren Gespür für Musik. Mit Nudelpackungen, Salatschüsseln und Co. hantieren u.a. auch ZiB-Anchor Armin Wolf, Song-Contest-Dritter Cesár Sampson, Kabarettistin Angelika Niedetzky, Dirigent Markus Poschner und Runtastic-Chef Florian Gschwandtner.

Weichklopfen, einmal anders: Armin Wolf legt im ZiB-Studio los

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