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Mädchen-Killer soll 11-Jährige vergewaltigt haben

Heute Redaktion
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Der Iraker wird verdächtigt, die 14 Jahre alte Susanne sexuell missbraucht und anschließend getötet zu haben. Zuvor soll er eine weitere Tat begangen haben.

Vor rund einem Monat schockte der Fall um die getötete Susanna über die deutschen Landesgrenzen hinaus. Der Iraker Ali B. soll die 14-Jährige in einem Park vergewaltigt und danach erdrosselt haben.

Nach der Tat flüchtete der 21-Jährige samt seiner Familie in seine Heimat. Nur wenige Tage später konnten kurdische Sicherheitskräfte den Verdächtigen verhaften und übergaben ihn den deutschen Beamten. Der Bundespolizeichef persönlich war anwesend und brachte Ali B. nach Frankfurt zurück. Dort gestand er den Mord. Die Vergewaltigung bestreitet er jedoch.

Beweislast ist erdrückend

Nun sind sich die Ermittler aber sicher: Der Iraker hat bereits zuvor ein elfjähriges Mädchen sexuell missbraucht. Womöglich auch nicht alleine. Wie "Bild" berichtet, vermuten Ermittler, dass auch sein jüngerer Bruder (13) und ein weiterer Jugendlicher (14) an der Tat beteiligt waren.

Das Mädchen selbst offenbarte der Kriminalpolizei, welches Leid ihr zugefügt wurde. Kurz darauf wurde laut "Bild" ein 14-Jähriger verhaftet, der den Beamten zuvor die Tipps gab, die zu Ali B. führten. Nun ist auch die Beweislast gegen ihn erdrückend. Er soll nämlich an der Vergewaltigung des Mädchens beteiligt gewesen sein.

Der Bruder ist derzeit im Irak. Er kann für die angebliche Tat nicht zur Verantwortung gezogen werden. (slo)