Österreich

Alko-Bauer (28) schoss mit CO2-Waffe auf Mutter (43)

Weil sie um Ruhe gebeten hatte, soll ein 28-Jähriger im Waldviertel mit einer CO2-Waffe auf eine dreifache Mutter (43) geschossen haben.

Heute Redaktion
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Der Angeklagte (28)
Der Angeklagte (28)
Bild: privat

Wegen versuchter Körperverletzung musste ein Waldviertler (28) jetzt in Krems vor Gericht. Er hatte im September im Garten um 2 Uhr in der Früh Holz gehackt und das Holz in eine Feuerschale geworfen. Dabei soll reichlich Alkohol geflossen sein.

Die Nachbarin, eine dreifache Mutter (43), bat um Ruhe, da soll der 28-Jährige mit einer CO2-Waffe auf die Frau geschossen haben. Davor habe es laut 43-Jähriger aber nie Streit gegeben: "Ich kann mir sein Verhalten nicht erklären. Die Kinder dürfen jetzt nicht mehr in den Garten", so die Mutter vor Gericht im Zeugenstand.

Der Angeklagte zeigte sich nach Schilderung des Opfers fassungslos, er könne sich das nicht vorstellen, habe zwar einige Whisky und Bier getrunken. Ganz ausschließen wollte der Angeklagte den Vorfall dann aber doch nicht. Zum Schluß entschuldigte sich der 28-Jährige noch bei der 43-Jährigen.

Urteil: vier Monate bedingte Haft (nicht rechtskräftig).