Unfall mit Porsche

Alko-Lenker schaute aufs Handy – schwerer Crash auf A2

Wegen des Vergehens der fahrlässigen Körperverletzung musste sich ein 42-Jähriger vor Gericht in Wr. Neustadt verantworten.

Niederösterreich Heute
Alko-Lenker schaute aufs Handy – schwerer Crash auf A2
Der Angeklagte musste in Wr. Neustadt vor Gericht.
Sascha Trimmel

Wegen des Vergehens der fahrlässigen Körperverletzung musste ein 42-Jähriger am Dienstag am Gericht Wr. Neustadt auf die Anklagebank.

Der in Österreich wohnhafte montenegrinische Staatsbürger war in der Adventzeit am 16. Dezember 2023 nach einem Lokalaufenthalt mit 1,06 Promille im südlichen NÖ auf der A2 Richtung Graz unterwegs gewesen.

"Ich hab zu spät gebremst"

Mit einem Porsche Cayenne soll er in einem Abschnitt der A2 120km/h statt der erlaubten 80 km/h gefahren sein, nach einem Blick aufs Handy fuhr der bereits vierfach vorbestrafte Lenker auf einen Skoda Fabia auf. "Ich hab zu spät gebremst", so der Angeklagte vor Gericht.

Zwei Frauen verletzt

Im Skoda saßen zwei Frauen aus dem Bezirk Neunkirchen, die nach einer Weihnachtsfeier (nüchtern) auf dem Heimweg waren. Die beiden Frauen wurden schwer verletzt, ein Opfer erlitt eine Nasenbeinfraktur. Die Lenkerin war fünf Wochen arbeitsunfähig.

Die Schadenersatzforderung von insgesamt 4.000 € akzeptierte der Angeklagte. Das Urteil: Zwölf Monate Haft, davon vier unbedingt (nicht rechtskräftig).

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    Auf den Punkt gebracht

    • Ein 42-jähriger montenegrinischer Staatsbürger wurde wegen fahrlässiger Körperverletzung verurteilt, nachdem er unter Alkoholeinfluss und Ablenkung durch sein Handy einen schweren Autounfall auf der A2 verursachte, bei dem zwei Frauen schwer verletzt wurden
    • Er wurde zu zwölf Monaten Haft verurteilt, davon vier unbedingt
    red
    Akt.