Alko-Lenker versteckte sich bei Tankstelle

Auf der Westautobahn raste ein Alkolenker (1,52 Promille) der Polizei davon. Er konnte zunächst entkommen, wurde schließlich bei einer Tankstelle erwischt.

Aufgeflogen ist der Lenker (36), weil er auf der Autobahn während der Fahrt am Steuer mit seinem Handy hantierte. Kurz nach Mitternacht nahmen die Beamten die Verfolgung auf, forderten ihn mit einer Signalkelle auf, ihnen zu folgen.

Der 36-Jährige winkte mit dem beleuchteten Handy noch zurück und verringerte sein Tempo auf 70 km/h. Als die Beamten bei Steyrermühl (Bez. Gmunden) die Autobahn verließen, drückte der Lenker plötzlich ins Gas und fuhr auf der Autobahn Richtung Wien weiter.

Der Streifenwagen nahm die Verfolgung auf und entdeckte das Auto wenig später an der Raststation Lindach Süd. Vom Fahrer fehlte aber jede Spur. Er war zu Fuß geflüchtet. Trotz intensiver Suche konnte der Mann zunächst nicht gefunden werden.

Letztlich hat ihn die Polizei aber doch erwischt. Der 36-Jährige versteckte sich bei einer Tankstelle in Gmunden. Ein Alkotest ergab 1,52 Promille. Führerschein konnte er keinen vorweisen. Dieser wurde ihm schon zuvor einmal abgenommen.

Lkw-Fahrer (33) mit 2,4 Promille gestoppt



Auch in Ranshofen (Bez. Braunau) ging der Polizei ein Alkolenker ins Netz. Offensichtlich schwer betrunken wollte ein Lkw-Fahrer (33) aus der Slowakei auf dem Gelände einer Firma seine Fahrt fortsetzen.

Mitarbeiter alarmierten daraufhin die Polizei. Die Beamten fanden mehrere leere Bierflaschen im Inneren des Fahrzeugs sowie eine kaputte Seitenscheibe. Der Lenker meinte, diese sei in Italien zu Bruch gegangen.

Bei der Befragung gab er an, zuvor bei einer Tankstelle ein paar Bier getrunken zu haben. Ein Alkotest ergab 2,4 Promille. Ihm wurde der Schlüssel abgenommen und die Weiterfahrt untersagt.

(mip)