Österreich

Alko-Lenkerin rief gleich ihre Anwälte zu Hilfe

Unfassbar: Eine Autolenkerin (37) krachte erst in ein Moped, wollte weiterfahren, verweigerte einen Alkotest!

Heute Redaktion
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Alko-Lenkerin (37) verweigerte Test mit dem Alkomat. Sie wurde angezeigt (Symbolfoto).
Alko-Lenkerin (37) verweigerte Test mit dem Alkomat. Sie wurde angezeigt (Symbolfoto).
Bild: Fotolia

Rücksichtsloser geht es kaum: Am Dienstag um 19.40 Uhr krachte ein Auto auf der Mariahilfer Straße (Rudolfsheim-Fünfhaus) vor einer Ampel in ein Moped. Dieses wurde durch den Aufprall auf ein weiteres, davor stehendes, Moped gestoßen.

Die 37-jährige Auto-Lenkerin – sie war dem Zweirad aufgefahren – blieb aber nicht stehen. Im Gegenteil: Die Frau fuhr wieder an, versuchte mehrmals, weiterzufahren – obwohl das Moped unter dem Auto eingeklemmt war! Die versuchte Fahrerflucht gelang allerdings nicht.

Unfall-Lenkerin verweigerte Test mit Alkomat

Die Polizei führte vor Ort einen Alko-Vortest durch – der 2,56 Promille ergab. Die betrunkene Unfall-Lenkerin ließ sich davon nicht beeindrucken, rief ihre beiden Anwälte an. Sie hörte auf deren Rat, verweigerte den Test mit einem offiziellen, geeichten Alkomat!

Der Führerschein wurde der 37-Jährigen trotzdem vorläufig abgenommen, es hagelte mehrere Anzeigen. Und: Weil die Alko-Lenkerin die Untersuchung mit dem Alkomat verweigert hat, droht ihr die Höchststrafe für Alkohol am Steuer. (gem)