Österreich

Alko-Scheich aus Kuwait wurde auf A1 zum Geisterfahrer

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia.com

Am Samstag in der Früh, kurz nach Mitternacht bretterte ein kuwaitischer Scheich mit einem deutschen Mietauto an der Grenze von Oberösterreich zu Salzburg über die Westautobahn. Der 38-jährige Scheich war gegen die Fahrtrichtung unterwegs. Die Polizei nimmt an, dass er alkoholisiert war. Den Test verweigerte der Kuwaiter.

 

Eine offizielle Erklärung, wie es passieren konnte, dass der 38-Jährige auf die falsche Fahrbahn geriet, gibt es nicht. Laut "ORF" wies der Scheich aber starke Alkoholisierungsmerkmale auf. Ob er wirklich betrunken war, konnten die Beamten nicht feststellen. Der Scheich verweigerte einen Alkotest. Die Beamten brachten den mutmaßlichen Alko-Scheich zur Polizeiinspektion nach Seewalchen. Dorthin beorderten die Polizisten laut "Radio Oberösterreich" auch einen Dolmetscher. 

25-Jähriger Salzburger stoppte Geisterfahrt

Die Geisterfahrt endete glücklicherweise ohne Verletzte. Das ist auch einem jungen Salzburger Autolenker zu verdanken. Die Polizei suchten gegen 1 Uhr früh auf der Autobahn nach dem gemeldeten Geisterfahrer. Die Streife kontrollierte den Streckenabschnitt zwischen Oberwang (Oberösterreich) und Thalgau (Salzburg). Ein 25-jähriger Pkw-Lenker aus Hof bei Salzburg bemerkte den Geisterfahrer schaffte es, ihn anzuhalten. Als die Polizei vorbeikam, entdeckten sie die beiden Pkw am Autobahnrand. 
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