Politik

"Allahu-Akbar-Gebrüll" –Kickl reicht es jetzt endgültig

Laut FPÖ-Chef Herbert Kickl sollten die Migranten-Krawalle in Schweden ein Weckruf für Österreich sein. Ein Umdenken der Sicherheit sei angesagt.

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FPÖ-Chef Herbert Kickl
FPÖ-Chef Herbert Kickl
MICHAEL GRUBER / APA / picturedesk.com

Schweden erlebt derzeit das böse Erwachen einer völlig realitätsfremden Migrationspolitik. Dort sind seit Tagen in vielen Städten vorwiegend muslimische Jugendliche für bürgerkriegsähnliche Zustände verantwortlich und attackieren offen die Polizei sowie Unbeteiligte mit roher Gewalt, weil Provokateure öffentlich einen Koran verbrennen wollten.

Alarmglocken "müssen schrillen"

"Wenn mitten im angeblichen europäischen Vorzeige-Einwanderungsland Schweden Polizeiwagen brennen und Jugendliche unter 'Allahu-Akbar-Gebrüll' auf Polizisten und unbeteiligte Passanten mit Steinen und Brandsätzen losgehen, müssen spätestens jetzt auch bei uns die Alarmglocken schrillen. Die Regierung ist jedenfalls dringend gefordert, ähnlichen extremistischen Tendenzen in Österreich entgegenzuwirken", kommentierte FPÖ-Chef Herbert Kickl die jüngsten Ereignisse in dem skandinavischen Land.

"Gewalttätige Ausschreitungen von Zuwanderergruppen in ihren Gastländern sind einmal mehr das Ergebnis einer völlig fehlgeleiteten Migrations- und Integrationspolitik, die gerade auch in Österreich von der Regierung verfolgt wird. Statt leistungs- und vor allem auch kulturorientierten Zuwanderungskriterien, herrscht bei uns weiterhin das System des Sozialstaattourismus mit offenen Grenzen für alle. Die massive Zunahme an Asylanträgen um unglaubliche 170 Prozent belegt dies deutlich", so Kickl mit Blick auf die gestiegenen Asylantragszahlen im Jahr 2021.

"Tatsachen ins Auge blicken"

Erst kürzlich drohte der Islamische Staat erneut mit Terroranschlägen in Europa. Kombiniert mit dem islamischen Fanatismus vieler muslimischer Zuwanderer in den europäischen Gesellschaften, besonders in Großstädten, wo oftmals große islamische Gemeinschaften leben, sitze man auf einem multikulturellen Pulverfass, das – wie in Schweden – jederzeit explodieren könne.

"Die Bundesregierung darf sich keine Illusionen machen und muss den unbequemen Tatsachen ins Auge blicken. Der Terroranschlag von Wien, kulturbedingte Ausschreitungen in mehrheitlich von Migranten bewohnten Bezirken zwischen Kurden und Türken oder die unrühmlichen Silvesterrandale waren bereits ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen kann, sollte sich der radikalisierte Teil der muslimischen Bevölkerung aus welchen Gründen auch immer provoziert fühlen", so Herbert Kickl, der folglich ein Konzept von ÖVP-Innenminister Gerhard Karner einfordert, wie man gedenkt, der zunehmend Radikalisierung von Teilen der Zuwanderercommunity entgegenzuwirken.

"Multikulti" kläglich gescheitert

Der radikale Islam habe in Österreich keinen Platz und dürfe sich unter keinen Umständen weiter ausbreiten. Um dafür zu sorgen, müssen nicht nur extremistische Tendenzen unter Zuwanderern genauer unter die Lupe genommen und verfolgt, sondern auch die Kriterien für eine Einwanderung nach Österreich verschärft werden. Denn spätestens, wenn man in Malmö brennende Polizeiwagen sehe, werde klar, dass "Multikulti" in unseren Breitengraden kläglich gescheitert sei, so der FPÖ-Klubobmann abschließend.

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