Wien

"Allahu Akbar"-Verdächtiger kam mit Rad und Benzin

Immer mehr neue Details werden zu dem Großeinsatz der Wiener Polizei in der City bekannt. Der Verdächtige kam am Fahrrad.

Heute Redaktion
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Ein massives Aufgebot an Einsatzkräften stand am Mittwoch zu Mittag in der Innenstadt im Einsatz. Ein verdächtiger Mann war zum Rathaus gefahren, hatte sein Fahrrad auf einer Sperrfläche vor einem Tor hingeworfen und soll laut Augenzeugen "Allahu Akbar" gerufen haben.

Rathaus-Granden vor Ort

Die Torwache reagierte sofort – und forderte Verstärkung an. Zu jenem Zeitpunkt war eine Gemeinderatssitzung im Gange; sämtliche Granden waren im Rathaus vor Ort. Durch die geistesgegenwärtige und professionelle Reaktion waren sie zu keinem Zeitpunkt in Gefahr.

Im wahrsten Sinne brandgefährlich: Der Verdächtige soll Benzin vor dem Sitz der Stadtregierung auf den Asphalt gegossen und damit gedroht haben, es zu entzünden. Daher rückte auch die Feuerwehr mit beträchtlicher Mannstärke aus und konnte den Treibstoff innerhalb kürzester Zeit unschädlich machen.

Polizei informiert über Hintergründe

Auch die LPD Wien raste mit einem Großaufgebot zum Einsatzort und konnte den Mann rasch festnehmen. Eine Einvernahme steht noch aus; die Polizei möchte "Heute"-Infos zufolge noch am Mittwoch über die Hintergründe des Innenstadt-Einsatzes informieren.

Heute.at wird live berichten.