Ab dem Sommer wird die Äußere Mariahilfer Straße vom Westbahnhof bis zum Technischen Museum neu gestaltet. "Über die Umgestaltung der Äußeren Mariahilfer Straße wird schon seit Jahren geredet. Wir realisieren nun einen wirklich großen Wurf und setzen dabei die Wünsche der Anrainer*innen um!", erklärt Planungsstadträtin Ulli Sima (SPÖ).
Nach Vorbild der Thaliastraße wird auch in der Äußeren Mariahilfer Straße die Trennung von Fahrbahn und Gehbereichen durch eine Niveauannäherung aufgebrochen. Die Stadt verknüpft die Bauarbeiten mit notwendigen Sanierungsarbeiten der Wasserleitungen, zudem wird das Grätzl neu an die Fernwärme bzw. die Fernkälte angeschlossen.
Ein großer Punkt des Projektes ist die Verkehrsberuhigung. Laut Berechnungen von Verkehrsplaner Andreas Käfer beträgt die mit der Umgestaltung einhergehende Verkehrsberuhigung in den angrenzenden Grätzln bis zu 60 Prozent.
Zugutekommen soll die attraktivere Äußere Mariahilferstraße den Anwohnern, aber auch der Gastronomie und dem Tourismus. "Die Ergebnisse der Bürger*innenbeteiligung haben den Wunsch nach einer klimafreundlichen und klimaresilienten Gestaltung der Äußeren Mariahilfer Straße ganz deutlich gezeigt. Nun wird sie also ganz neu gedacht, sodass sie in Zukunft ihr Potential als lebendige Einkaufsstraße und Flaniermeile mit zahlreichen Grätzeltreffpunkten voll ausspielen kann“, so Neos Wien Mobilitätssprecherin Angelika Pipal-Leixner.