Ein Großteil der Schüler bzw. der Erziehungsberechtigten hat sich auch in der zweiten Woche des Lockdowns für den präsenten Schulbesuch entschieden. Die Klassen bleiben also trotz Lockdown weiter gut gefüllt. So sind auch in dieser Woche über 80 Prozent der Schüler im Präsenzunterricht gewesen (83 Prozent in der Primarstufe, 83 Prozent in der Sekundarstufe I und 84 Prozent in der Sekundarstufe II).
„Dies ist auch ein Beweis dafür, dass die getroffene Entscheidung, den Unterricht weiterhin zu ermöglichen, richtig war. Es war immer unser größtes Ziel, dass die Schulen so lange wie möglich im Präsenzunterricht bleiben und das ist Dank der umfangreichen Sicherheits- und Hygienemaßnahmen auch gelungen“, erklären Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras.
Besonders erfreulich sei es auch, dass es in dieser Woche keine geschlossene Schule mehr gibt – in der Vorwoche waren es noch fünf Schulen gewesen. Auch die Anzahl der geschlossenen Klassen ist auf 39 zurückgegangen, am vergangenen Freitag waren es noch 93.
„Ab dieser Woche wird es durch die zweite PCR-Testung noch ein weiteres Sicherheitsnetz für unsere Schulen geben. PCR getestet wird in Niederösterreich ab nun immer am Dienstag und am Donnerstag“, erklären Teschl-Hofmeister und Heuras, und betonen: „Für mehr Klarheit und noch ein Stück mehr Sicherheit wird auch die geplante Vereinheitlichung der Quarantäne-Regeln an den Schulen ab dieser Woche sorgen. Wenn eine Klasse ab zwei positiven Fällen in Quarantäne muss, so schafft das Berechenbarkeit in unseren Schulen.“