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"Alle wussten, dass er total durchgeknallt ist"

In Würzburg war ein Mann wahllos mit einem Messer auf Menschen losgegangen. Bei einer Trauerfeier am Sonntag wurde den Opfern gedacht.

Heute Redaktion
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Blumen und Kerzen am Tatort in Würzburg
Blumen und Kerzen am Tatort in Würzburg
Karl-Josef Hildenbrand / dpa / picturedesk.com

In Würzburg (Deutschland) wurde am Sonntag bei einer Trauerfeier im Kiliansdom den drei Opfern der Messerattacke gedacht. Neben den Angehörigen der Opfer und Einsatzkräften kam auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder. Am Tatort, direkt vor einem Kaufhaus, zündeten Passanten Hunderte Kerzen an und legten Blumensträuße ab.

Ein Somalier (24) hatte Freitagabend drei Frauen (24, 49 und 82 Jahre alt) getötet und sieben Menschen schwer verletzt, unter ihnen eine 11-Jährige und ein 16-Jähriger. Die Verletzten sind mittlerweile außer Lebensgefahr. Der mutmaßliche Täter konnte von der Polizei überwältigt werden.

Die Hintergründe sind noch unklar, die Tatwaffe, ein Messer, hatte der Mann zuvor in der Haushaltsabteilung gekauft. Untersucht wird ein extremistischer Hintergrund ebenso wie eine psychische Erkrankung.

"Alle wussten, dass er total durchgeknallt ist", sagt ein Mitbewohner aus dem Obdachlosenheim zu "Focus". "Er erzählte Sachen wie: 'Der russische Präsident verfolgt mich …'"

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