Wildtiere

Schockierende Bilder: Undercover-Aufnahmen aus Pelzfarm

SOKO Tierschutz beweist erstmalig durch Bildmaterial einer versteckten Kamera, wie qualvoll polnische Nerze für ihren Pelz sterben müssen.

Christine Kaltenecker
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Die Nerze müssen für ihren Pelz jämmerlich leben UND sterben.
Die Nerze müssen für ihren Pelz jämmerlich leben UND sterben.
©Soko Tierschutz

Das folgende Bildmaterial ist nichts für schwache Nerven und beweist die unfassbare Tierquälerei auf zwei Nerzfarmen in Polen. Nur Dänemark und China übertreffen die gigantischen polnischen Tierfabriken, wo für westliche Investoren die Drecksarbeit gemacht wird. Pelze aus Polen werden europaweit gehandelt. SOKO Tierschutz deckte das Grauen auf.

    Der Nerz wartet auf seinen Tod.
    Der Nerz wartet auf seinen Tod.
    ©Soko Tierschutz

    In einer dunklen Box durchleben die Nerze den blanken Horror. 30 Minuten dauert die "Vergasung" und wenn eines der Tiere diese Angst, Atemnot und Panik überlebt wird es brutal erschlagen. Andere Tiere sterben langsam und mit gebrochenen Knochen neben den toten Artgenossen. Die Arbeiter in den Pelzfarmen sind an Grausamkeit kaum zu übertreffen und werfen die überlebenden Nerze einfach in einen alten Einkaufswagen zur "zweiten Runde".

    Auf den Bildern ist klar zu erkennen, dass "LINDE" der Gaslieferant der polnischen Pelzfarm ist. Nach der Konfrontation mit den Zuständen bei ihren Kunden hat die "Linde Gas GmbH" sofort zugesagt, die Belieferung zu stoppen. SOKO Tierschutz fordert ein Ende jeglicher Unterstützung der weltweiten Pelzindustrie mit Tötungsgasen. Polens Regierung ist gefordert, ihr geplantes Pelzfarmverbot konsequent, gegen den heftigen Widerstand der Pelzindustrie, durchzusetzen.

      <strong>LYRA:</strong> Die Listenhündin (5) ist aufgrund ihrer Vergangenheit sehr misstrauisch und braucht lange, um sich an neue Menschen zu gewöhnen. Lyra wurde herzlos im Wald angebunden und einfach zurückgelassen. Niemand weiß, wie lange sie in dieser misslichen Lage ausharren musste, bis sie endlich gefunden wurde.&nbsp;
      LYRA: Die Listenhündin (5) ist aufgrund ihrer Vergangenheit sehr misstrauisch und braucht lange, um sich an neue Menschen zu gewöhnen. Lyra wurde herzlos im Wald angebunden und einfach zurückgelassen. Niemand weiß, wie lange sie in dieser misslichen Lage ausharren musste, bis sie endlich gefunden wurde.
      TierQuarTier Wien
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