Fussball
"Allmählich leid!" Bayern-Bosse ärgert der Alaba-Poker
Der Vertragspoker zwichen David Alaba und dem FC Bayern München ist zum Stillstand gekommen.
Es geht um viel Geld. David Alaba pokert mit den Bayern seit Wochen um einen neuen Vertrag. Jetzt scheint den Bayern aber der Geduldsfaden gerissen zu sein. Wie der "kicker" berichtet, sei die Vereinsseite um Sportvorstand Hasan Salihamidzic die Verhandlungsführung der Alaba-Seite um Berater Pini Zahavi "allmählich leid".
Nach "kicker" -Angaben gab es ein letztes Offert der Bayern. Eine weitere finanzielle Verbesserung, wie von Zahavi gefordert, wird es nicht mehr geben. So wie die "Sport Bild" bereits berichtete, können sich die Bayern nur vorstellen, die Laufzeit des Vertrages von vier auf fünf Jahre zu verlängern.
Beim Jahresgehalt sei der Klub jedoch zu keinem Kompromiss mehr bereit, heißt es in dem "kicker"-Bericht. Die Bayern bieten weiter ein Gehalt von elf Millionen Euro plus sechs Millionen Euro mögliche Prämienzahlungen. Alaba könnte so in den nächsten fünf Jahren 85 Millionen Euro verdienen. Dies war der Alaba-Seite zuletzt zu wenig. Die "Sport Bild" hatte Anfang September über Forderungen von 25 Millionen Euro pro Vertragsjahr berichtet.
Anfragen von anderen Klubs, die Interesse an Alaba bekunden, sind bei den Bayern noch nicht eingetroffen.