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Allmen und das Geheimnis der Libellen

Kriminalfilm mit Heino Ferch.

Heute Redaktion
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Heino Ferch in "Allmen und das Geheimnis der Libellen"
Heino Ferch in "Allmen und das Geheimnis der Libellen"
Bild: ORF/ARD Degeto/Hardy Brackmann

Der feingeistige Privatier Johann Friedrich von Allmen (Heino Ferch) weiß das Leben zu genießen. Leider fehlt ihm eine profane Begabung: der Umgang mit Geld. Er gibt es mit vollen Händen aus. Deshalb belasten den eleganten Lebemann, wie ihm sein treuer Diener Carlos (Samuel Finzi) gerne in Erinnerung ruft, erhebliche finanzielle Sorgen. Selbst diese könnte Allmen mit geistreichen Kommentaren erfolgreich beiseiteschieben, würde ihm nicht der grobschlächtige Wucherer Dörig (Peter Kurth) im Nacken sitzen.

Unverhofft tut sich durch die Affäre mit der Millionärstochter Jojo Hirt (Andrea Osvárt) die Möglichkeit auf, das benötigte Geld aufzutreiben: Allmen lässt die "Libellen" mitgehen, kostbare Schalen aus der Kunstsammlung von Jojos Vater (Hanns Zischler). Schon bald muss Allmen jedoch feststellen, dass die geraubten Objekte ein gefährliches Geheimnis bergen. Erst kommt der befreundete Kunsthändler Tanner (Gustav Peter Wöhler) ums Leben, dann geraten Allmen und sein Diener selbst in Gefahr. Ein alter Rivale (Ben Becker), der vor nichts zurückschreckt, scheint es ebenfalls auf die "Libellen" abgesehen zu haben. Nun muss Allmen einen Weg finden, das Rätsel um die Kunstwerke zu lösen und heil aus seinen Geldsorgen herauszukommen - natürlich so, wie es sich für einen Gentleman gehört.

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