Österreich

Allseits Kritik nach gescheiterter Kindergarten-Rettung

Heute Redaktion
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Fast 2.300 Kinder brauchen im Herbst einen neuen Kindergartenplatz. Die Kritik nach dem gescheiterten Rettungsversuch kommt aus allen Richtungen. So auch von den NEOS und Familienministerin Karmasin.

Fast 2.300 Kinder brauchen im Herbst einen neuen Kindergartenplatz. Die Kritik nach dem gescheiterten Rettungsversuch kommt aus allen Richtungen. So auch von den und Familienministerin Karmasin.

ÖVP-Familienministerin Sophie Karmasin sprach am Freitag auf "Ö1" nicht nur über ihren , sondern auch über den Verlust von 2.276 Kindergartenplätzen in Wien, nach der gescheiterten Kindergarten-Rettung.

Die Wiener ÖVP nannte das Agieren der Stadt "unprofessionell", -Familienministerin Sophie Karmasin hat sich als Vermittlerin angeboten. Am Krisenmanagement der Stadt Wien übte sie jedoch auch Kritik, Kinder und Eltern seien nun verunsichert, würden ihre Freunde verlieren.

Intransparent dargestellt

Wer ihrer Meinung nach Schuld ist, will Karmasin nicht beantworten: "Dadurch, dass die Situation relativ intransaprent in der Öffentlichkeit dargestellt wurde, kann man das von außen nicht beurteilen." Klar sei aber: Für die Vermittlung neuer Kindergartenplätze ist die Stadt Wien zuständig: "Das ist Landeskompetenz."

Kritik von den NEOS

Auch die NEOS Wien haben die Vorgehensweise der Stadt Wien in einer Aussendung kritisiert. Sie sehen ein Versagen der Stadt. Das Ergebnis sei für alle unbefriedigend, nun seien Eltern, Kinder und Angestellte die Leidtragenden.