Österreich

Alpenbahnhof wird um 14,7 Millionen Euro umgebaut

Heute Redaktion
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Bild: NLK Filzwieser

Am Dienstag stellten Landesrat Karl Wilfing (VP) und NÖVOG-Geschäftsführer Gerhard Stindl das Aus- und Umbauprogramm für den Alpenbahnhof in St. Pölten vor. Das Investitionsvolumen für das gesamte Projekt beläuft sich auf 14,7 Millionen Euro. Baustart ist im Mai 2017.

Am Alpenbahnhof St. Pölten befinden sich derzeit Betriebsgebäude, Werkstätten und Peronalgebäude der Mariazellerbahn, die nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen. Zudem befinden sich die Gebäude in einem sanierungsbedürftigen Zustand und das bei hohen Betriebskosten.

Ab dem Frühjahr 2017 werden neue Werkstätten, neue Verschubmöglichkeiten, eine Waschanlage und eine Lackiererei gebaut. Darüber hinaus zieht die NÖVOG ihre bisher drei über die Stadt verstreuten Büroräumlichkeiten (Alpenbahnhof, Riemerplatz und Julius Raab-Promenade) am Alpenbahnhof zusammen.

"Wie jedes größere Infrastrukturprojekt kurbelt auch dieses Vorhaben die Wirtschaft an und generiert rund 200 Arbeitsplätze," erklärte Verkehrslandesrat Karl Wilfing bei der Präsentation.

Geschäftsführer Gerhard Stindl betonte die Wichtigkeit einer Konzentration der Verwaltung auf ein Gebäude, denn damit können Arbeitsabläufe effizienter gestaltet werden: "Die Bauverhandlungen wurden bereits erfolgreich abgeschlossen, einem Baubeginn im Mai steht nichts mehr im Wege."