Vorarlberg

Alpinist kann nur noch tot aus Lawine geborgen werden

Österreich hat den nächsten Lawinen-Toten zu beklagen. In Vorarlberg kam am Samstag für einen Verschütteten jede Hilfe zu spät.

Michael Rauhofer-Redl
In Vorarlberg kam ein Alpinist bei einem Lawinenabgang ums Leben. 
In Vorarlberg kam ein Alpinist bei einem Lawinenabgang ums Leben. 
BARBARA GINDL / APA / picturedesk.com

In Vorarlberg gab es für einen vermissten Mann kein Happy End. Nach einer Suchaktion im Kleinwalsertal wurde ein seit Freitag vermisster Alpinist nur noch tot unter einer Lawine geborgen. Der Mann war am Freitag im freien Gelände Skifahren. Als er nicht nach Hause kam, alarmierte seine Familie die Rettungskräfte. Die Bergrettung führte eine große Suchaktion im Bereich der Walmendinger Alpe durch, musste aber wegen starker Windböen von bis zu 100 km/h und schlechter Sicht die Suche aufgeben.

Akute Lawinengefahr auch in Tirol 

In weiten Teilen der Alpen herrscht eine erhöhte Lawinen-Warnstufe. Wie akut diese Gefahr ist, zeigt auch ein Lawinenabgang in Tirol. Denn die Tiroler Leitstelle meldete einen Lawinenabgang in St. Anton am Arlberg, bei dem nach ersten Informationen zwei Personen verschüttet wurden. In großen Teilen Österreich wurde am Samstag vor der Gefahr durch Lawinen gewarnt.

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