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Alte Donau: Raubfisch biss Studentin in den Fuß

Heute Redaktion
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"Heute"-Leserin Verena (19) wurde an der Unteren Alten Donau von einem unbekannten Angreifer in den Fuß gebissen. Vermutlich von einem Hecht.

Am 30. August war die 19-jährige "Heute"-Leserin Verena mit Freunden in Wien-Donaustadt an der Unteren Alten Donau Stand-Up-Paddeln. Zwischen der Kagraner Brücke und dem Gänsehäufel flog sie vom Brett und fiel ins Wasser. Dann geschah es.

Beiß-Attacke

Sowie die Studentin im Wasser landete, spürte sie etwas Schmerzhaftes am Fuß. "Hat sich wie eine Bärenfalle angefühlt" erzählt Verena im Gespräch mit "Heute".

"Mich hat etwas gebissen", rief sie einer Freundin zu, die es mit dem Worten "hier schwimmt doch nichts, das beißt" , abtat.

Die 19-Jährige kletterte zurück aufs Brett und bemerkte, dass sie stark blutete. "Ich habe gleich nachgeschaut ob noch alle Zehen da sind", berichtet sie, dann paddelte sie zurück ans Ufer.

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" Ich hatte mehrere Pünktchen am Rist, die an Bissspuren erinnern und Schnittwunden auf der Fußsohle. Die am kleinen Zeh, waren am tiefsten."

Einen Tag später zum Arzt

Wird schon nicht so schlimm sein, dachte sich Verena und ging erst einen Tag später zum Arzt, als sie im Internet las, dass man dies nach einem Tierbiss immer tun sollte.

Verenas Hausärztin reinigte die Wunden, frischte ihre Tetanus-Impfung auf und verband ihren Fuß. Am 4. September muss sie erneut zur Kontrolle.

Wer war der unbekannte Angreifer?

Verena und ein befreundeter Angler vermuten hinter der Beiß-Attacke einen Hecht. Die Pünktchen an ihrem Rist und die deutlich tieferen Schnittwunden an der Unterseite ihres Fußes, sprechen für das Gebiss eines Hechtes.

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(mp)