Österreich

Am Samstag Demo von Betroffenen vor Landhaus

Heute Redaktion
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Bild: Bundesheer

Zerstörte Existenzen, Millionenschäden: Das Hochwasser 2013 war im Eferdinger Becken verheerend. 154 Familien sollen jetzt absiedeln. Doch viele glauben nicht, dass das nötig ist. Es gibt Protest.

Das Land will, dass die Betroffenen absiedeln und unterstützt sie dabei finanziell. Diese Zahlungen reichen für neue Häuser aber nicht aus, so Gerald Zincke, Sprecher der Initiative "Hochwasserschutz im Eferdinger Becken".

Eine Absiedelung sei nicht nötig, zwei Maßnahmen würden ausreichen, um Katastrophen zu verhindern: Man müsse die Wehrbetriebsordnung ändern und Kraftwerke als Rückhaltebecken nutzen. Das Land verweist diesbezüglich auf Experten. Doch bei diesen Experten ortet die Initiative ein Problem, ein Gutachten soll Klarheit bringen. Fix ist: Am Samstag soll eine Kundgebung vor dem Landhaus die Politik aufrütteln.

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