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Barcelona lässt Amazon für Lieferwagen zahlen

Barcelona bittet Amazon zur Kasse – Die vielen Lieferwägen des Zustellers seien "eine Qual". Jetzt muss das Unternehmen zahlen.

Heute Redaktion
Das Gesetz zielt auf Lieferwägen ab.
Das Gesetz zielt auf Lieferwägen ab.
Getty Images

"Tausende Lieferfahrzeuge, die ständig ihre Runden drehen und einfach irgendwo parken", seien eine Qual, erklärte Barcelonas Vizebürgermeister Jaume Collboni. Daher bittet die spanische Millionenstadt nun große Onlinehändler wie Amazon und deren Paketdienstleister zur Kassa:

Einnahmen werden versteuert

Wenn sie pro Jahr Waren im Wert von mindestens einer Million Euro zustellen, müssen sie 1,25 Prozent ihrer Bruttoeinnahmen für die in Barcelona ausgelieferten Waren zahlen. Das soll der Stadt jährlich Einnahmen von rund 200 Millionen Euro bescheren.

Juristisch in Ordnung

Rechtlich sieht man sich mit der neuen Abgabe auf der sicheren Seite: Man habe sie drei Jahre juristisch prüfen lassen. Und dass die Händler die Steuer über ihre Preise auf die Kunden abwälzen könnten, sieht die Stadt ebenfalls locker: Werden online höhere Preise verlangt, dann stärke das lokale Geschäfte.

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