Niederösterreich

Amazon legt sich auf St. Valentin als Standort fest

Ein neues Verteilzentrum soll im Bezirk Amstetten aus dem Boden gestampft werden – wenige Hürden sind für Amazon aber noch zu nehmen.

Erich Wessely
Symbolbild eines Amazon-Zentrums.
Symbolbild eines Amazon-Zentrums.
JOHANNES EISELE / AFP / picturedesk.com

Die Entscheidung von Amazon, ein Verteilzentrum in St. Valentin (Bezirk Amstetten) zu errichten, dürfte gefallen sein, berichteten die OÖN am Samstag. Ein Sprecher des weltweit größten Online-Händlers wollte die Standortentscheidung zwar noch nicht formell bestätigen, sprach aber davon, die Planungen für St. Valentin weiter zu konkretisieren. Bereits im September hatte der Gemeinderat grünes Licht für das Projekt gegeben.

Pfarre nicht verkaufsbereit

Für die endgültige Realisierung des Bauprojekts auf einem 50.000 Quadratmeter großen Betriebsgelände in Autobahnnähe fehlen nach der Festlegung des Internet-Händlers noch die Unterschriften für die Grundstücksverkäufe und ein positiver Abschluss der Genehmigungsverfahren. Bis auf die Pfarre St. Valentin seien alle Grundstückseigner verkaufsbereit, weshalb man laut OÖN seitens der Gemeinde an einem Grundtausch mit der Pfarre arbeite.

Mehr als 100 Arbeitsplätze

Laut Amazon würde das Verteilzentrum mehr als 100 Arbeitsplätze mit Kollektivvertrag und "sehr guten Karrierechancen" schaffen. Geplant sind 200 bis 400 Ausfahrten durch die Zusteller täglich.

1/53
Gehe zur Galerie
    <strong>10.12.2024: Kassasturz – Österreich hat ab sofort kein Geld mehr.</strong> Seit 7. 12. hat der Staat alle Einnahmen ausgegeben, der Rest des Jahres muss mit neuen Schulden finanziert werden. <a data-li-document-ref="120077419" href="https://www.heute.at/s/kassasturz-oesterreich-hat-ab-sofort-kein-geld-mehr-120077419">Andere Länder kommen länger aus &gt;&gt;&gt;</a>
    10.12.2024: Kassasturz – Österreich hat ab sofort kein Geld mehr. Seit 7. 12. hat der Staat alle Einnahmen ausgegeben, der Rest des Jahres muss mit neuen Schulden finanziert werden. Andere Länder kommen länger aus >>>
    iStock