Wirtschaft

Amazon Prime kostet ab Februar um 41 Prozent mehr

Heute Redaktion
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Bild: Amazon

Mit Verweis auf steigende Kosten und neue Angebote dreht Amazon an der Preisschraube. Clever: Gleichzeitig wird Interessenten Zeit gegeben, sich den Dienst noch zu alten Konditionen zu sichern.

Handelsriese Amazon erhöht mit 1. Februar 2017 den Preis für das reguläre Prime-Abo (kostenloser Premium-Versand, Video- und Musik-Streaming, unlimitierter Fotospeicherplatz in der Cloud, spezielle Exklusiv-Deals und mehr) von 49 auf 69 pro Jahr. Das Abo für Studierende kostet ab dann jährlich 34 statt wie bisher 24 .

Als Hauptgründe nennt Amazon die permanente Erweiterung des Angebots, die wachsende Nachfrage und die damit gestiegenen Kosten. Zudem sollen, so Amazon, die zusätzlichen Einnahmen helfen, weitere digitale Inhalte und neue Lieferoptionen zu finanzieren. Für Bestandskunden gibt es aber eine Gnadenfrist. Wird ihr Mitgliedsbeitrag vor dem 1. Juli 2017 fällig, erhalten sie das Jahr noch einmal um 49 bzw. 24 .

Ebenfalls neu ist das Prime- Monatsabo. Dieses kostet 8,99 und ist damit unterm Strich deutlich teurer als die Jahresmitgliedschaft. Weiter verfügbar bleibt Prime Video, das um 7,99 monatlich nur den Zugriff auf das Filmangebot beinhaltet.