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Amazon will aus "Mein Kampf" kein Kapital schlagen

Heute Redaktion
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Ab Jänner verkauft Amazon erstmals Adolf Hitlers Hetzschrift "Mein Kampf" in seiner kommentierten Fassung. Aus den Erlösen will das Unternehmen jedoch kein Kapital schlagen, die Erlöse sollen für gemeinnützige Zwecke gespendet werden.

Ab Jänner verkauft Amazon erstmals Adolf Hitlers Hetzschrift "Mein Kampf" in seiner kommentierten Fassung. Aus den Erlösen will das Unternehmen jedoch kein Kapital schlagen, die Erlöse sollen für gemeinnützige Zwecke gespendet werden.

Áb Jänner verkauft der Online-Versandhändler Amazon die kommentierte Ausgabe von Adolf Hitlers "Mein Kampf". Die Urheberrechte des Werkes laufen aus, das Land Bayern kann den Verkauf nicht länger verbieten.

Von den Erlösen aus dem Verkauf der Hetzschrift will Amazon jedoch nicht profitieren. Sie sollen für gemeinnützige Zwecke gespendet werden.

Urheberrechte laufen aus

Das Buch kann ab Jänner 2016 legal verkauft werden. Viele Historiker fanden das Verbot ohnehin schlecht, sie setzten sich schon seit längerem für den Verkauf einer kommentierten Fassung ein, um das Werk zu demystifizieren.

Findet man nicht bei Thalia

Beim Buchhändler Thalia wird der etwa 2.000-seitige Wälzer nicht im Regal stehen. Auf Anfrage kann es jedoch bestellt werden, berichtet "Heise".

All jenen, die den Kauf des Werkes ausschließen, reicht auch die Interpretation von Helmut Qualtinger:

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