Wirtschaft

Amazon will nur Geld, wenn's wirklich passt

Heute Redaktion
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Bezahlt wird nur, wenn die Kleidung auch richtig sitzt.
Bezahlt wird nur, wenn die Kleidung auch richtig sitzt.
Bild: Reuters

Bestellen, zahlen, probieren – und dann muss alles rückabgewickelt werden, weil's einfach nicht sitzt: Modekauf im Internet nervt. Amazon will das nun mit einem neuen Dienst ändern.

Mit Wardrobe alias Garderobe vereinfacht Amazon das Modeshopping. Was der Service für Prime-Mitglieder kann: Der Kunde sucht auf www.amazon.de/primewardrobe zwei bis sechs Kleidungsstücke, Schuhe, Taschen und Accessoires aus – und bezahlt vorerst nichts.

Zahlreiche Angebote

Nach der Gratislieferung hat man sieben Tage Zeit, um Amazon online mitzuteilen, was man behalten möchte. Dann erst wird abgerechnet. Der Rest geht kostenlos in einer wiederverschließbaren Tasche retour.

Auch abseits davon hat Amazon an den Angeboten geschraubt. Prime für Lehrlinge: Künftig können zusätzlich zu Studenten (volljährige) Lehrlinge das Prime-Angebot im ersten Jahr kostenlos, dann wahlweise um 34 Euro im Jahr bzw. um 3,99 Euro im Monat nutzen – www.amazon.de/azubi.

Musik in Top-Qualität: Ohne viel Trara wurde Amazon Music HD eingeführt. In fünf Ländern, darunter Österreich, können 50 Millionen Songs in CD-Qualität bzw. teils besser gestreamt werden. 90 Tage sind kostenlos, danach werden 12,99 Euro (Prime) bzw. regulär 14,99 Euro im Monat fällig – www. amazon.de/music/unlimited/hd