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Amber Heard: "Johnny Depp drohte, mich umzubringen"
Vor einem Gericht in London wehrt sich Johnny Depp noch immer gegen einen Artikel der "Sun", er habe seine Ex Amber Heard körperlich misshandelt.
Seit Prozessauftakt am 7. Juli beschuldigt sich das ehemalige Paar wüst gegenseitig. Gestern sagte Amber Heard erstmals selbst als Zeugin aus.
Direkt zu Beginn hieß es in ihrer Zeugenaussage bezüglich Johnny Depp: "Er drohte mehrfach explizit damit, mich umzubringen". Vor allem, so Heard, kurz vor Ende der Beziehung: "Manche Vorfälle waren so schwerwiegend, dass ich dachte, er tötet mich. Entweder absichtlich oder weil er die Kontrolle verliert und zu weit geht." Das Spektrum habe von Anschreien über Treten bis Würgen gereicht.
Johnny Depps "Monster"
Hard warf Depp auch vor, "sehr gut im Manipulieren von Leuten" zu sein. Für sein Fehlverhalten habe er ein "Monster" verantwortlich gemacht. Sie beteuerte: "Ich war nie gewalttätig ihm gegenüber. Wenn ich Angst um mein Leben hatte, versuchte ich mich zu verteidigen."
Johnny Depp und Amber Heard sind seit Tag 1 persönlich vor Gericht. Mit dickem Gepäck: Immer wieder dokumentierte das Paar während der Beziehung seine Hassliebe mit Fotos und Videos, sammelte heimlich Beweise gegeneinander. Die werden im Prozess nun gezeigt.