Szene

Ambros: "Auch ich nahm Drogen"

Heute Redaktion
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Austropop-Star Wolfgang Ambros kann nicht nur austeilen. Und seine Abrechnung mit Ex-Freund Fendrich war auch kein PR-Gag für die druckfrische Ambros-Biografie (ab Freitag im Verlag Ueberreuter).

Denn da kommt das Faible des Kollegen für Unterhaltungschemie gar nicht vor. Dafür schreibt der gereifte Liedermacher offen über eigene Laster. Und allein schon Leseproben machen high.

Die Drogenbeichte beginnt mit Marihuana. In den damaligen Szene-Lokalen Voom Voom und Camera zog sich Ambros Trichter rein: „Die Luft war geschwängert von Substanzen. Es gab heiße Orgien am Klo und anderswo.“

Seither kennt er „die 7 Regeln für den perfekten Joint“. Nächste Erfahrung: LSD-Trips. Der Kenner warnt davor: „Ein Typ hat zu viel geschluckt und glaubt seither, er sei eine Maus.“

Der Höhepunkt: Kokain. Ambros bekam es erstmals von Ike Turner. Später von einer Drogenfahnderin, die es für Sex mit ihm abzweigte.

Ambros: „Heute würde ich das alles nicht mehr überleben.“ Also hat für ihn nur noch der G’spritzte immer Saison.

Wolfgang Höllrigl